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Títol: |
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Autor/es | Bär, Werner-Francisco |
Matèries en català: | Geologia. |
Matèries en anglès: | Geology. |
Resum-Abstract: | [spa] Los excepcionales conjuntos morfológicos que hemos tenido ocasión de conocer en el curso de nuestras exploraciones en las cavernas mallorquinas, no solo se limitaban a ser el objeto pasivo de nuestra observación, sino que incluso iban simultáneamente encaminando nuestro interés y atención hacia aspectos espeleomorfológicos muy concretos. Es difícil que, ante cuevas tan sugestivas como la Cova de Cornavaques y la Cova de Sa Bassa Blanca, el espeleólogo deje de percatarse de la existencia de formas niveladas, las cuales independientemente de su origen y significado morfológico, atraen de inmediato su atención. Así, a medida que ampliábamos nuestros conocimientos sobre fenómenos parecidos a los que habíamos observado en las dos citadas cavidades, hemos deducido algunas que otras ideas sobre las morfologías características del medio fluvio-lacustre hipogeo de Mallorca. A veces nos hemos encontrado con el problema de que, aun tratándose de formas bastante frecuentes en nuestra Isla, resultan en cambio raras y exóticas para los espeleólogos de la península, lo cual les dificulta mucho la comprensión de las implicaciones que tienen para nosotros tales morfologías. Por este motivo quizá sea buen momento para esquematizar, aunque sólo sea de manera provisional, la visión que hoy tenemos personalmente acerca de los medios lacustres que tan destacada representación tienen en el Karst mallorquín. [deu] Hauptziel dieser Arbeit war die Kartierung und kartographische Darstellung der charakteristischen Karstformen in der Cuenca de Lluc, einem Bereich der zentralen Sierra Norte oder Serra de Tramuntana von Mallorca. Die Karte –“Lluc/Sierra Norte (Mallorca)“ betitelt- ist ein Blatt des lnternationalen Karstatlasses und stellt ein Beispiel für das Karstgebiet einer mediterranen lnsel mit alpidischer Struktur dar. Der wiedergegebene Raum umfaBt das Einzugsgebiet des Torrent de Lluc und seiner Nebenflüsse -hier kurz Cuenca de Lluc bezeichnet- und liegt, westlich und östlich durch Schwellen begrenzt, zwischen den beiden nördlichen küstenparallelen Gebirgsketten der Sierra Norte. Dieses Gebiet, in dem Gesteine von der Trias bis zum Miozän vorkommen, weist vor allem aufgrund tektonischer Bewegungen eine komplizierte Struktur auf, so daB verkarstungs- und nichtverkarstungsfähige Gesteine über- und nebeneinander anzutreffen sind. Die Cuenca de Lluc zeigt als charakteristisches Element dieser Landschaft einen deutlichen, durch allmähliche Tieferschaltung bedingten Stockwerkbau, der sich durch das Vorhandensein einer Serie übereinander gelagerter Niveaus, wie Karstplateaus, verkarstete Verebnungsreste und Karstbecken widerspiegelt. Die gröBten Karstplateaus, deren ausgedehnteres das Pixarell-Niveau ist, weisen einen reichhaltigen Karstíormenschatz auf. Hierzu sind vor allem zahlreiche Karstkuppen, kleinere Karsthohlformen, wie Dolinen und Uvalas, sowie vielfaltige Karrenformen, unter denen besonders die Spitzkarren auffallen, zu rech- nen. Die Karsthohlformen entsprechen dem Niveau der Karstplateaus bzw. der Verebnungsreste der nächst tiefer gelegenen Karstbecken, die erhaltenen Karstkuppen ragen jedoch bis zum nächst hoheren Niveau auf. Die Karstbecken sind in der Richtung des Streichens der Gebirgsketien angelegt oder treten im Zusammenhang mit Olistholithen auf. MaBgeblich für deren Entwicklung ist in beiden Fällen das Zusammentreffen verkarstungs- und nichtverkarstungsfahiger Gesteine. Die Hange der Cuenca de Lluc sind deutlich durch die mehrfach übereinandergelagerten, morphologisch harten und weichen Schichten gestufi. Im Arbeitsgebiet ist ein voll entwickeltes Gewässernetz zu beobachten, dem auch die ehemals geschlossenen und inzwischen durch schluchtartige Täler geöffneten Becken angeschlossen sind. Neben diesem oberirdischen Gewässernetz existiert auch ein gut entwickeltes karsthydrographisches System. Bedenkt man die lithologische Struktur, so lassen sich zwei Karstwasserstockwerke unterscheiden, beide durch nichtverkarstungsfähige Gesteinsschichten getrennt. Die Tieferschaltung der Cuenca de Lluc geschah vermutlich unter klimatischen Bedingungen, die die Bildung von Terra Rosca oder Rotlehm erlaubten, Verwitterungsresiduen, die vorrangig in erosionsgeschützter Lage, meist sogar mit Kolluvium bedeckt, auftreten. |
Font: | Endins 1989, Vol. 14-15, pp. 27-42 |
Identificador: | e-ISSN: 2386-7299 |
Tipus de document: | info:eu-repo/semantics/article ; info:eu-repo/semantics/publishedVersion |
Avís legal: | all rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess |